Jugoslawien - Inflation

In Restjugoslawien - Serbien (mit Kosovo) und Montenegro - setzte sich auch Anfang der 90er Jahre die Inflation fort.


Marken mit Buchstaben statt Wertangabe sind bei häufigen Portoerhöhungen zweckmäßig. Das Target-Symbol (Zielscheibe), während des Kosovo-Konflikts ein Zeichen des Trotzes und Protests gegen die Bombardierung Jugoslawiens durch die NATO, war auch Motiv auf Briefmarken.


Jugoslawien - Port Payé

Barfreimachung durch Firmen ist in Jugoslawien seit langem üblich, der Stempel «Bureau de Poste - Yougoslavie» ist neu.


Barfreimachung durch Firmen ist in Jugoslawien seit langem üblich.


Jugoslawien - Zwangszuschlagsmarken

Auch auf bar bezahlten Briefen mußten Zwangszuschlagsmarken verklebt werden.


Auch auf bar bezahlten Briefen mußten Zwangszuschlagsmarken verklebt werden.


Jugoslawien - Neue Währung

Am 24.1.1994 wurde der an die D-Mark gebundene «Neue Dinar» eingeführt.


Marken in neuer Währung gemischt mit R-Marke auf A-Ganzsache


Luftpostbrief mit vollständig handschriftlich ausgefülltem Einschreib- und Freistempel-Vordruck.


Neue Freimarken, Aufdruckmarken und Sondermarken, alle in neuer Dinarwährung - dazu ein «spätverwendeter» R-Aufkleber der Deutschen Post.


Jugoslawien - Post aus dem Kosovo

Nach dem Ende des Kosovo-Konflikts gab es einige wenige serbische Enklaven, in denen Post noch mit jugoslawischen Marken frankiert werden konnte.


Spektakulär war die Ausgabe eigener Kosovo-Marken in DM-Währung durch die UN-Interimsverwaltung für das Kosovo (UNMIK) am 15. März 2000. Offensichtlich wurden auch neue, zweisprachige Stempel angeschafft und nicht die alten jugoslawischen weiterverwendet.


Auch der Postweg ins Ausland mit diesen Marken funktioniert, Belgrad lehnt die Ausgabe offiziell ab.